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Filmstill aus ECHTZEIT: Ein stark verpixeltes Porträt einer Frau.

Mo 26.06.
19:00

  • Regie

    Hellmuth Costard, Jürgen Ebert

  • BRD / 1981-83
    111 Min. / DCP / OF

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Jennifer Borrmann, zu Gast: Jürgen Ebert, Sibylle Hofter

ECHTZEIT  ist ein Gedankenexperiment in Filmform. Ruth und Georg – besser gesagt, ihre Stimmen, denn ihre Körper werden nicht gezeigt – befinden sich in einem unwirklichen virtuellen Raum, im Jetzt, in der Echtzeit. Ihre Gespräche kreisen um die Wirklichkeit, Simulation, letztlich um das Leben. Was ist echt, was ist es nicht und woran erkennen wir das? Wer und was existiert überhaupt? Wo steht hier der Mensch? Philosophische Fragen der Digitalisierung und damit zusammenhängender Wirklichkeitsverluste ergänzen sich mit sich verändernden Aspekten des Filmemachens im Zusammenhang mit der Technisierung. Der Film verbleibt in narrativen Modulen, ist Gedankenexperiment über die analoge und digitale Vermessung der Welt. ECHTZEIT vereint Dokumentar- und Spielfilmelemente in seiner Reflexion über das Augenblickliche in Simulation und Wirklichkeit. (Jennifer Borrmann)

Gefördert durch:

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